Zum ersten Mal seit seiner Gründung am 1. Januar 2023 war das Hessische Landesamt für Gesundheit und Pflege (HLfGP) heute Gastgeber der Jahrestagung der Amtsleitungen und Stellvertretungen der hessischen Gesundheitsämter. Rund 50 Führungskräfte und Experten aus der kommunalen Gesundheitsverwaltung waren nach Darmstadt gekommen, um über aktuelle Herausforderungen und zukünftige Strategien zu diskutieren.
„Ich freue mich, dass das HLfGP zunehmend die Gesundheitsämter vor Ort unterstützen kann. Wir nehmen diese wichtige Aufgabe unserer Behörde sehr ernst“, sagte HLfGP-Präsidentin Regine Bresler. Der Aufbau der für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) zuständigen Abteilung des HLfGP schreite voran: Es besteht ein intensiver Kontakt zu den hessischen Gesundheitsämtern“, sagte die Präsidentin und lobte die sehr gute und fruchtbare Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen in den Gesundheitsämtern.
"Wichtiger Baustein unserer Zusammenarbeit"
Künftig werde die Amtsleitertagung einmal jährlich im HLfGP stattfinden, sagte Bresler. „Diese Treffen sind ein wichtiger Baustein unserer Zusammenarbeit, um Ressourcen und Kompetenzen zu bündeln und gemeinsam daran zu arbeiten, den ÖGD in Hessen noch besser aufzustellen und auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten.“
Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war das Thema Digitalisierung. „Das HLfGP unterstützt die Gesundheitsämter dabei, den digitalen Informationsaustausch insgesamt zu verbessern. Das mittelfristige Ziel des Landes Hessen ist es, die Arbeitsprozesse in den Gesundheitsämtern zunehmend digital abzubilden. Das HLfGP hat hierbei eine steuernde und unterstützende Funktion“, erklärte die Präsidentin.
Neben Vorträgen zu verschiedenen Themen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen. Dabei wurde deutlich, wie wichtig die Zusammenarbeit und der Austausch von Wissen und Erfahrungen sind, um zu vergleichbarem Handeln und guten Lösungen in ganz Hessen zu kommen.
Regine Bresler sagte: „Wir werden diesen wertvollen Dialog kontinuierlich fortsetzen. Der ÖGD lebt durch den Austausch und die enge Zusammenarbeit untereinander, das wollen wir weiter fördern. Dies gilt gleichermaßen für die Kommunikation mit den anderen Akteuren im hessischen Gesundheitswesen.“